Jens Beeck einstimmig zum Direktkandidaten der FDP im Bundestagswahlkreis 31- Mittelems gewählt
Für das einstimmige Votum der Parteimitglieder aus dem Kreisverband Grafschaft Bentheim und Kreisverband Emsland bedanke ich mich herzlich. Soweit in der Berichterstattung in der Lingener und Meppener Tagespost der Eindruck entstehen kann, ich wolle allen politischen Wettbewerbern absprechen für Respekt und Toleranz einzustehen stelle ich klar, dass dies nicht der Fall ist. Ich hatte darauf hingewiesen, dass die Freien Demokraten als einzige Partei ihre gesellschaftlichen Werte durch die bestmögliche Entfaltung des Einzelnen erreichen wollen. Während die politischen Wettbewerber eher durch enge Regelung von Ge- und Verboten auf den Einzelnen einwirken wollen.
Dass auch andere politische Parteien im Ergebnis für Toleranz und Respekt untereinander einstehen ist unbestritten.
Jens Beeck
Lingener Tagespost vom 14.03.2017 - Lokales
Jens Beeck soll für die FDP in den Bundestag
Einstimmiges Votum des Kreisverbands Emsland und Grafschaft Bentheim
Von Heiner Harnack
Meppen. Einstimmig hat der FDP-Kreisverband Emsland und Grafschaft Bentheim den Lingener Juristen Jens Beeck zum Kandidaten für die Bundestagswahl im September nominiert. Beeck zeigte sich überzeugt, dass die Liberalen wieder in das Parlament einziehen werden. 19 stimmberechtigte Mitglieder hatten sich in Meppen eingefunden, um ihren Kandidaten für den Wahlkreis 31 Mittelems zu bestimmen.
Die Leistungsbilanz, die die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag zwischen 2009 und 2013 hätten vorweisen können, sei eine exzellente gewesen. Man sei seinerzeit angetreten, dass Steuersenkung und -vereinfachung das Ziel hätte sein müssen. „Leider hatten wir aber weder das Finanzministerium besetzt, noch haben wir es im Koalitionsvertrag geschafft, dass diese Ziele auch erreicht werden“, gab sich Beeck selbstkritisch. Die Liberalen seien immer noch die einzige Partei in Deutschland, die fest davon überzeugt sei, dass die Menschen sich untereinander mit Respekt, mit der Anerkennung der jeweiligen persönlichen Freiheit und der notwendigen Toleranz begegnen müssten. „Wir müssen dafür sorgen, dass jeder Mensch sich nach seinen persönlichen Möglichkeiten bestmöglichst entfalten kann“, forderte Beeck.
„Die ehrenamtliche Arbeit für die Freien Demokraten ist im Grunde genommen ein Akt von uns gebotener Notwehr gegen diese Idee“, kritisierte Beeck unisono Programme von SPD, Grünen, CDU und Linken. Man habe in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Staatsversagen erkennen müssen, erklärte Beeck.
Meppener Tagespost vom 14.03.2017 - Lokales
Lingener Jens Beeck möchte für FDP in den Bundestag
Einstimmiges Votum des Kreisverbands Emsland und Grafschaft Bentheim
Von Heiner Harnack
Meppen. Einstimmig hat der FDP-Kreisverband Emsland und Grafschaft Bentheim den Lingener Juristen Jens Beeck zum Kandidaten für die Bundestagswahl im September nominiert. Beeck zeigte sich überzeugt, dass die Liberalen wieder in das Parlament einziehen werden.
Lediglich 19 stimmberechtigte Mitglieder hatten sich in Meppen eingefunden, um ihren Kandidaten für den Wahlkreis 31-Mittelems zu bestimmen. Den Spitzenkandidaten der SPD, Martin Schulz, bezeichnete Beeck als den besten Wahlkämpfer der Liberalen. Der sage immer, es sei nicht ehrenrührig, Fehler zu machen, man müsse aber aus ihnen lernen. „Wort und Tat müssen übereinstimmen“, forderte der Kandidat.
Die Leistungsbilanz, die die Freien Demokraten im Deutschen Bundestag zwischen 2009 und 2013 hätten vorweisen können, sei eine exzellente gewesen. Man sei seinerzeit angetreten, dass Steuersenkung und -vereinfachung das Ziel hätte sein müssen. „Leider hatten wir aber weder das Finanzministerium besetzt, noch haben wir es im Koalitionsvertrag geschafft, dass diese Ziele auch erreicht werden“, gab sich Beeck selbstkritisch. Die Liberalen seien immer noch die einzige Partei in Deutschland, die fest davon überzeugt sei, dass die Menschen sich untereinander mit Respekt, mit der Anerkennung der jeweiligen persönlichen Freiheit und der notwendigen Toleranz begegnen müssten. „Wir müssen dafür sorgen, dass jeder Mensch sich nach seinen persönlichen Möglichkeiten bestmöglichst entfalten kann“, forderte Beeck.
„Die ehrenamtliche Arbeit für die Freien Demokraten ist im Grunde genommen ein Akt von uns gebotener Notwehr gegen diese Idee“, kritisierte Beeck unisono Programme von SPD, Grünen, CDU und Linken. Man habe in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Staatsversagen erkennen müssen. Das sei beispielsweise im Bereich der Flüchtlingskrise gewesen, die erst von den Ländern ausgehalten werden sollte, um dann an die Kommunen weiter delegiert zu werden. Es seien diese und die nicht staatlichen Institutionen mit den ehrenamtlichen Kräften gewesen, dass man doch mit einer gewissen Befriedigung habe auf die Situation schauen können. „Die, die gesagt haben, ‚wir schaffen das‘, haben dazu extrem wenig beigetragen“, rechnete er mit Angela Merkel und ihrer Regierung ab.
Kritik an Merkel
Beeck kritisierte weiter, dass Merkel, wann immer sie an den Bosporus fahre, nicht die Werte des Grundgesetzes verfolge. Weitere Kritik ging an EU-Kommissar Günther Oettinger, der sich nicht für seine Hamburger Rede entschuldigt habe, als er Chinesen als „Schlitzohren und Schlitzaugen“ bezeichnete und später behauptet habe, er habe sich „nur komisch ausgedrückt“.
Scharfe Kritik richtete der Liberale zudem gegen die Ausweitung der Videoüberwachung. Da zeige sich, dass die Stimme der Liberalen fehle, so der Kandidat.
Auf die Kölner in der Silvesternacht 2015/16 eingehend, meinte der Lingener Anwalt, dass auch hier die von Justizminister Heiko Maas angedachten Gesetzesveränderungen nichts brächten.
Meppens Bürgermeister Helmut Knurbein sagte in seinem Grußwort, dass er auf eine durchaus bisher erfolgreiche Amtszeit zurückblicken könne, in der es bereits zum dritten Mal gelungen sei, den Haushalt der Stadt gemeinsam mit allen Fraktionen zu verabschieden.