„Warum wurde kein Runder Tisch gebildet?“ FDP bedauert Schließung des Stiftes

Lingener Tagespost - Lokales

lj Wietmarschen. Die FDP Wietmarschen bedauert die Entscheidung des Caritasverbandes, das Matthiasstift zum 30. September 2014 zu schließen.
In einer Presseerklärung heißt es: „Die Entscheidung zur Aufgabe der renommierten Pflegeeinrichtung im Herzen der Gemeinde Wietmarschen ist nicht nur ein schwarzer Tag für Wietmarschen, vielmehr ist dieses eine Entscheidung gegen die Bewohner der Einrichtung, die Einwohner Wietmarschens, viele Gläubige und letztendlich auch gegen die Mitarbeiter.“
Die Aufgabe der Pflegeeinrichtung habe weitreichende Folgen nicht nur für die Bewohner, die nun in umliegende Einrichtungen ausweichen müssten, sondern auch für den Handel und den Tourismus. Ein Rückzug der Caritas aus Wietmarschen habe auch zur Folge, dass die Attraktivität Wietmarschens für Familien erneut geschmälert werde: mit negativen Auswirkungen für Generationen.
Unverständlich ist es für die FDP unter anderem, weshalb kein Runder Tisch aus Caritas, Kirchengemeinde, politischer Gemeinde und möglichen Investoren einberufen wurde.